General Tso`s Chicken

Ich habe dieses Gericht schon öfter in Filmen oder Serien gesehen. Es handelt sich um mariniertes und ausgebackenes Hähnchenfleisch in einer süß/sauer/scharf/würzig/aromatischen Sauce. In den USA ist es eine der beliebtesten „chinesischen“ Speisen und der Renner bei den Lieferdiensten. Ich hab es hier allerdings noch nie auf eine Karte im Chinarestaurant gesehen und deshalb musste ich halt selbst ran.

Vorneweg: Ich fand das Gericht nicht unbedingt schlecht aber ob es den Aufwand wert ist weiß ich nicht. In einem Restaurant würde ich es aber durchaus bestellen. Ich poste das Rezept hier hauptsächlich weil ich in Deutschland keine richtige Variante gefunden habe und das Maß umrechnen echt nervt. Meine Variante hier ist der US-Amerikanischen nachempfunden aber nicht ganz so süß (Die ist beinahe wie Sirup) und mit etwas Säure durch den Essig.

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Chili con Carne (Texas Style)

Leute sind immer schnell dabei Länderbezeichnungen an Rezepte zu hängen. Wenn man bei Chefkoch z.B. nach „Burger“ sucht kommt man schnell zum „All American Burger“ bei dem Zwiebeln in das Fleisch gemischt werden und der durch gebraten wird … . Mit dem Chili con Carne ist das ähnlich. Ein „echtes“ amerikanisches Chili con Carne gibt es schlicht und einfach nicht. Trotzdem steht an vielen Rezepten „Texas Chili con Carne“ oder „Original Chili con Carne“.  Was wir hier als Chili con Carne kennen ist eher die Zivilisationsvariante des Gerichts und wird so auch im Norden der USA gemacht. Hackfleisch, Bohnen, Tomaten etc. Das schmeckt auch super und ich habe auch ein gutes Rezept dafür, aber es hat nix mit dem Original aus Texas zu tun. Dort kochten früher die Cowboys aus Trockenfleisch, Gewürzen (u.a. viel Chili) und Wasser einen Eintopf wenn sie unterwegs waren. Wie der Name schon sagt besteht er quasi nur aus Chili und Fleisch. Bis heute halten die Texaner das so und haben nur das Trockenfleisch durch normales ersetzt (Kein Hackfleisch). Ich werde mich natürlich hüten das „Original texanisches Chili con Carne“ zu nennen aber ich denke Texas Style ist ein angemessener Begriff.

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Subway-Style Sandwiches

Ich denke jeder kennt Subway. Ich finde dass die Sandwiches, für amerikanische Fast-Food Verhältnisse, eine ziemlich geile Sache sind. Allerdings komme ich hier nur selten zu dem Laden und das Ambiente liegt mir auch nicht wirklich. Also selbst machen. Die Probleme dabei sind natürlich hauptsächlich das Brot und die Saucen. Aber nach einiger Zeit im guten alten amerikanischen Internet habe ich passende Rezepte gefunden.

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Steak

Ich werde oft gefragt „Domo wie brät man ein gutes Steak“. Die Antwort ist das das braten an sich gar nicht so die Rolle spielt. Bei einem Gericht mit so wenigen Zutaten wie einem Steak ist das Produkt beinahe das wichtigste.

Obwohl in Deutschland die meisten Leute immer ein Rumpsteak bestellen und das Filetsteak als das beste Steak angesehen ist würde ich den beiden immer Steak aus dem Entrecote vorziehen. Das Entrecote ist das Fleisch unterhalb der hinteren Rippen und hat durch die stärkere Fettmarmorierung eine Saftigkeitsgarantie. Das Entrecote ist übrigens stark verwand mit dem Rib-Eye Steak im amerikanischen Zuschnitt. Wenn ihr also ein Rib-Eye bekommt – auch gut oder sogar besser. Kalbskotelette oder Rinderkotelette kann man auch benutzen. Zur Not auch ein Rumpsteak.

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Jus

So mancher wird sich jetzt fragen „Was ist Jus?“. Jus (gesprochen „Schü“) ist französisch und bedeutet Saft. Im Deutschen könnte man das ganze wohl am ehesten mit Bratensaft übersetzen. Aus ihr kann man wunderbare Saucen und Suppen herstellen. Unter anderem die Königin der Saucen – die Demi Glace.

Im Prinzip wird sie hergestellt wie ein Fond aber mit Wein und Gewürzen verfeinert und dann sehr stark eingekocht. Füllt man sie dann ab geliert sie und man kann sie lange aufheben. Das ganze ist ein sehr zeit intensiver Prozess und die Ausbeute ist nicht riesig aber wenn man die Sauce probiert weiß man warum es trotzdem gemacht wird.

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Burger

Update: Ich habe mein Burgerrezept inzwischen überarbeitet. Hier klicken

Man kann den Amerikanern viel vorwerfen aber dafür das sie den Burger erfunden (oder ihn zumindest aus der normalen Frikadelle entwickelt haben), verzeihe ich ihnen einiges. In Deutschland lange mit einem furchtbaren Mc Donalds Ruf versehen (Ja das kann man auch den Amis vorwerfen) führte er ein vernachlässigtes Leben. Allerdings ändert sich das gerade dramatisch. In den Szenevierteln der Großstädte gentrifizieren die Hipster mit ihren Burgerläden langsam den Döner vor die Tür und selbst hier im beschaulichen Konstanz poppen Burgerläden aus dem Boden. Das liegt daran das diese Burger sich komplett von den Kettenvarianten unterscheiden. Weiche fluffige Brötchen gefüllt mit einem rosa gegrilltem Patty und kreativen Saucen. Zumindest sollte es so sein. Weil das aber nicht so einfach ist bekommen es die Läden hier auch noch nicht ganz so gut hin (obwohl das Logans ganz nah dran ist). Ich bin also (leider) gezwungen meine Burger selbst zu machen.

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BBQ

Seit kurzem bin ich, zusammen mit ein paar Freunden, stolzer Besitzer eines Smokers (Genauer gesagt eines Chargrillers mit Sidefirebox). Die Zubereitungsart des langsamen Heißräuchern hat mich schon fasziniert seit ich sie kenne. Und seit ich letztes Jahr im Strandhaus in Lindau war (Wer dort vorbei kommt sollte unbedingt mal hin) und diese genialen Spareribs gegessen habe war klar das ich auch einen brauche.

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