Neben Butter ist Parmesan eines der wenigen Lebensmittel das IMMER in meinem Kühlschrank zu finden ist. Das liegt zum einen daran das man Parmesan sehr gut lagern kann und zum anderen daran das er so universell einsetzbar ist.
Wichtig: Kauft auf KEINEN Fall den fertig geriebenen. Was auch immer in den Tüten und Dosen ist hat mehr mit Sägespänen als mit Käse gemein. Ich greife normalerweise zu den abgepackten, in Dreiecke geschnittenen Stücken die man inzwischen in jedem Supermarkt bekommt. Natürlich kann man auch an die Käsetheke gehen.
Es gibt zwei Sorten von Parmesan die beide von Konsortien überwacht werden. Den Grana Padano und den etwas teureren Parmigiano Reggiano. Hier muss ich mal eine Lanze für die Italiener brechen die beim Parmesan geschafft haben was so oft schief geht. Sie haben den Namen richtig schützen lassen und damit das Produkt davor bewahrt von der Lebensmittelindustrie pervertiert zu werden (Bis auf das Fertigreibesägemehl). Nur wenn das rote oder blaue Siegel der Denominazione d’Origine Protetta (DOP) auf dem Käse ist, ist er echt.
Selbst wenn man „nur“ den Grana Padano kauft, bekommt man schon gute Qualität. Der Parmigiano Regiano hat zusätzlich noch strengeren Regeln in der Herstellung, beim Tierfutter und der Region aus der die Milch stammen darf. Wenn der Parmesan ein tragendes Element des Gerichts ist (wie z.b. bei Pesto) dann kaufe ich gern den Parmigiano Reggiano, denn er schmeckt meistens etwas kräftiger.