Gulyas (Gulaschsuppe)

Jahrelang habe Ich Gulaschsuppe gekocht und war einigermaßen zufrieden damit. Aber sie war nie so wirklich gut. Ich habe sie so gemacht wie in Deutschland üblich und wie man es normalerweise auf einschlägigen Rezepteseiten findet. Gulaschfleisch, Dosentomaten, Paprikapulver, Paprikaschoten und so weiter (Aber ich hab immer die Kartoffeln weggelassen. Find ich furchtbar).

Sie war in Ordnung aber eben nichts besonderes. Also hab ich mich auf die Suche nach einem besseren Rezept gemacht. Oft hilft es dabei ein Rezept aus dem Land zu bekommen aus dem es stammt. Es ist grausam was durch Übersetzungsfehler und Zutatensubstitution alles verloren geht. Also dachte ich Gulasch = Ungarisch. Die werden auch ne gute Gulaschsuppe hinbekommen. Es stellte sich raus dass das was wir als Gulasch bezeichnen in Ungarn „Pörkölt“ heißt. Was wir Gulaschsuppe nennen heißt dort „Gulyas“. Bingo (dachte ich).

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Wie mache ich einen besseren, schnelleren Burger?

Ich habe hier ein Rezept für einen Burger verlinkt hinter dem ich immer noch stehe. Allerdings muss man dafür sein Fleisch selber durch den Wolf drehen und die Brötchen selbst backen. Ein ziemlich zeit- und arbeitsaufwändiger Prozess. In diesem Beitrag möchte ich darauf eingehen wie man schneller an einen guten Burger kommt und dabei einige allgemeine Tipps zur Burgerherstellung geben.

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Cocktailshaker

Ich habe eine neue Kategorie in meinem Blog – Produkttests. Das mache ich aus aktuellem Anlass. Ich habe mir nämlich einen (bzw. mehrere) Cocktailshaker gekauft und dabei im ersten Moment direkt mal ins Klo gegriffen. Außerdem passt es gerade zu meiner Beitragsserie über Cocktails.

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Cocktails Teil 1 : Geschichte

Als Hobbybarkeeper hab ich mir gedacht ich könnte eigentlich auch mal was über Cocktails schreiben. Deshalb gibt es in Zukunft ab und zu Cocktailrezepte und jetzt eine allgemeine Einführung in mehreren Teilen. Teil 1 Beschäftigt sich mit der Geschichte.

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Jägerschnitzel

Wenn die Amis mehr Ahnung von den Deutschen hätten würden sie uns „Schnitzels“ und nicht „Krauts“ nennen. Keine Kantine kann es sich leisten das Schnitzel nicht (zumindest ein mal in der Woche) auf der Karte zu haben. Kein gut-bürgerliches Restaurant würde es wagen die Tore zu öffnen ohne eine ausreichende Menge Schnitzel im Kühlschrank zu haben. Bei jedem guten Imbisswagen/Pommesbude bekommt man ein Schnitzelbrötchen. Kurzum – Deutschland ist Schnitzelland.

Mein persönlicher Favorit ist dabei aber nicht das Wiener Schnitzel sondern das Jägerschnitzel. Jägerschnitzel macht man ohne Panade! Ich verstehe auch nicht warum irgend jemand auf die Idee kommen könnte. Man macht sich einen riesen Aufwand um eine knusprige Panade zu bekommen und dann ertränkt man sie in Sauce damit sie wieder labbrig und pampig wird. Vermutlich ein Versuch die trockenen Pressfleischkantinenschnitzel wieder saftig zu bekommen… Aber egal.

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Saucen/Dips Special

In vielen Rezepten hier auf der Seite findet man eine Sauce als Teil eines Gerichts und oft genug ist sie der geheime Star. Weil man sie oft auch für andere Zwecke brauchen kann und sie sich großer Beliebtheit erfreuen wollte ich hier mal ein kleines Special darüber machen. Ich spreche hier von „Saucen“ wobei ich aber eher  Dips, Grill- oder Fonduesaucen meine und nicht Soßen die man zu Nudeln isst.

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Pulled Pork

Wenn ihr mal richtig viel Zeit habt und einen Grund sucht das ein oder andere Bier zu trinken (und dabei beschäftigt auszusehen) dann kann ich euch nur Pulled Pork ans Herz legen. Es ranken sich viele Legenden um dieses BBQ Gericht. Ich schätze es liegt daran das den Leuten ziemlich viel Blödsinn in den Kopf kommt wenn sie die 16-24 Stunden auf ihr Fleisch warten.

Im Grunde genommen ist es aber recht simpel. Man mariniert Schweinefleisch und packt es bei 120 Grad auf den Smoker bis es 95 Grad Kerntemperatur hat. Dann wird es auseinandergerupft. Fertig.

Ihr wollt es ausführlicher? Na gut.

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Coleslaw

Das Wetter spielt endlich mit und die BBQ Saison kann richtig los gehen. Über BBQ hab ich hier ja schon ausgiebig geschrieben. Ein wichtiger Teil davon fehlt allerdings noch – Die Beilagen. In den USA heißt das fast automatisch: Coleslaw. Im Prinzip ein Krautsalat den es dort in diversen Varianten gibt (aber auf jeden Fall komplett anders als bei uns). Ich habe mich für eine cremige Variante entschieden die zwar mit Mayonaise gemacht wird aber nicht (wie viele andere) darin ertrinkt.

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