Pulled Pork

Wenn ihr mal richtig viel Zeit habt und einen Grund sucht das ein oder andere Bier zu trinken (und dabei beschäftigt auszusehen) dann kann ich euch nur Pulled Pork ans Herz legen. Es ranken sich viele Legenden um dieses BBQ Gericht. Ich schätze es liegt daran das den Leuten ziemlich viel Blödsinn in den Kopf kommt wenn sie die 16-24 Stunden auf ihr Fleisch warten.

Im Grunde genommen ist es aber recht simpel. Man mariniert Schweinefleisch und packt es bei 120 Grad auf den Smoker bis es 95 Grad Kerntemperatur hat. Dann wird es auseinandergerupft. Fertig.

Ihr wollt es ausführlicher? Na gut.

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Coleslaw

Das Wetter spielt endlich mit und die BBQ Saison kann richtig los gehen. Über BBQ hab ich hier ja schon ausgiebig geschrieben. Ein wichtiger Teil davon fehlt allerdings noch – Die Beilagen. In den USA heißt das fast automatisch: Coleslaw. Im Prinzip ein Krautsalat den es dort in diversen Varianten gibt (aber auf jeden Fall komplett anders als bei uns). Ich habe mich für eine cremige Variante entschieden die zwar mit Mayonaise gemacht wird aber nicht (wie viele andere) darin ertrinkt.

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Tomatensauce

Ich habe festgestellt dass offenbar viele Leute keine anständige Tomatensauce hin bekommen. Und das schlimmste daran ist dass sie es nicht merken und ihr ganzes Leben furchtbare, wässrige Tomatensauce essen. Dabei ist sie oft ein wichtiger Bestandteil von anderen Gerichten (Pizza z.B.) und pur mit Nudeln der Freund eines jeden Studenten (weil unschlagbar günstig). Außerdem, wenn man weiß wie sie gemacht wird, eine sehr einfache Sache. Deshalb hier der idiotensichere Guide zur guten Tomatensauce.

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Chocolate Chip Cookies

Ich habe nie verstanden was die Amerikaner in den Filmen immer mit ihren Keksen hatten (Die (Groß)Mutter die Kekse backt, Milch und Cookies vor dem zu Bett gehen, Kekse für den Weihnachtsmann, Keksduft in zu verkaufenden Häusern). Lag wahrscheinlich daran dass man als Deutscher das Wort Keks eher mit einem Leibniz Butterkeks assoziiert (auch nich schlecht aber eben was ganz anderes). Der Groschen fiel dann als ich bei Subway das erste mal einen Macadamia-White-Chocolate Cookie als Beilage bekommen habe. Eine wundervolle Kombination aus knackigen Schoko- und Nussstückchen, weichem, karamelligem, buttrigem Teig innen und leicht knusprigem Teig außen. Zum Glück lässt sich das ganze einfach selbst machen.

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Gegrillter Spargel mit Blitz-Hollandaise

Spargelzeit… Früher war mir das ziemlich egal. Eigentlich auch heute noch. Denn bei der sogenannten „Spargelzeit“ handelt es sich um den Zeitraum in dem in Mitteleuropa weißer Spargel frisch zu haben ist. Ich habe keine Ahnung warum die Leute so auf weißen Spargel abfahren. Mir kommen Erinnerungen an labbrige, faserige, glitschig, holzige Stangen mit einem komischen bitteren Geschmack in den Sinn die man hauptsächlich isst weil es eine geniale Buttersauce dazu gibt. Ich schätze mal es hat (wie bei anderen überschätzten Lebensmitteln) etwas mit der begrenzten Verfügbarkeit zu tun.

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Sous Vide Schweinebauch mit gedünsteten chinesischen Brötchen

Ein riesen Vorteil von Sous Vide ist es das man ganz gewöhnlichen Fleischstücken, durch langes garen, zu komplett anderen Konsistenzen verhelfen kann. Ich hab das hier (als eines meiner ersten Sous Vide Versuche) mit dem Schweinebauch probiert. Um dem ganzen einen Twist zu verleihen habe ich ihn asiatisch mariniert und chinesische Bao Buns (nach chefsteps.com) dazu gemacht.

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Sous Vide Steak

Was man als erstes mit einem Sous Vide Gerät macht ist ein Steak (oder Lachs). Zumindest war es bei mir so. Auf jeden Fall bietet es sich als ersten Test an denn es geht (für Sous Vide Verhältnisse) ziemlich schnell und ohne großen Aufwand. Beim Steak ist unser Ziel natürlich ein durchgehend rosa gebratenes Stück Fleisch mit einer aromatischen Kruste.

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Currywurst mit Pommes und Mayo – Deluxe

Wenn ich an typisch deutsche Gerichte denke dann an Kartoffelsalat, Schweinebraten und natürlich die gute alte Currywurst. Leider bekommt man hier hauptsächlich die Ketchup + Currypulver Variante und muss sich schon freuen wenn der Ketchup überhaupt warm ist. Deshalb mach ich mir das ganze selbst und wenn ich schon dabei bin in der Deluxe Variante mit selbstgemachten Pommes und Mayo (auch Mantateller genannt).

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Indische Linsensuppe

Obwohl ich nie ein großer Linsenfreund war, liebe ich diese Suppe. Ich war Anfangs ziemlich skeptisch aber nachdem ich so oft gelesen habe wie toll diese orientalischen (sie stammen aus Persien und Indien) Suppen sind hab ich es einfach mal probiert. Ehrlich gesagt werden dabei auch so viele Gewürze verwendet das man nichts mehr von den Linsen schmeckt. Außerdem werden hier die kleinen roten Linsen verwendet und nicht, wie in der deutschen Küche üblich, die großen braunen. Die sind geschält und bekommen dadurch eine ganz andere Konsistenz bzw verkochen eigentlich in den meisten Gerichten komplett.

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